Köstliche Bibliothek

libraryIch möchte kurz zwei Programme vorstellen mit denen ich gerade ein wenig experimentiere.
Zuerst: Delicous Library
Dieses Programm ist etwas für Menschen die in ihrer Kindheit schon gerne alle ihre Schallplatten, Kassetten und Bücher archiviert haben. Im Prinzip ist es nur eine Datenbank für DVDs, CDs, Bücher und Sonstiges, allerdings mit einem wunderschönen GUI und einer sensationellen Funktion: Man kann sein Archiv pflegen in dem man den Barcode der Dinge einscannt. Dazu bedient man sich der ISight-Kamera des MacBooks, oder einer externen Webcam. Einfach den Barcode des betreffendes Buches vor die Kamera halten, warten bis es piepst, und schon erscheint der Buchtitel mit einem Bild des Covers in der Datenbank. Unglaublich wieviel Spaß das macht. Einen ganzen Abend habe ich jedes Buch, jede CD und jede DVD gescannt. Es piepste wie bei ALDI an der Kasse, und schon war alles archiviert. Es gibt noch so nette Funktionen wie eine Ausleihdokumentation, intelligente Ordner wie in ITunes und ein Dashboard Widget. Alles in allem kein Programm was man unbedingt braucht, aber eines das viel Spaß macht und welches nützliche Funktionen beinhaltet. 40$ sind beim derzeitigen Eurokurs auch nicht extrem teuer und wurden gerne von mir angelegt.

moody
Das zweite Programm ist ein Hilfsprogramm für ITunes: MoodyMein Problem mit ITunes ist, dass ich gar nicht dazu komme alle Funktionen zu nutzen, da ich mittlerweile zuviel Musik drauf habe. Um diese Musik irgendwie ordnen zu können fehlten den meisten Liedern noch bestimmte Merkmale. Ich bewerte zwar fleißig jedes Stück sobald ich es höre, aber ich komme einfach nicht hinterher. Außerdem ist die reine Bewertung einfach zuwenig Kriterium um Playlisten zu erstellen. Moody nimmt sich des Problems an, indem es erlaubt den Titeln bestimmte Eigenschaften zuzuordnen: Ruhig bis Intensiv, und Melancholisch bis Glücklich. Dazu gibt es ein Feld mit 16 Quadraten, von links nach rechts entsprechend traurig bis glücklich, von unten nach oben etsprechend ruhig bis intensiv. Nun kann man jedem Lied eines der Quadrate zuordnen, und schon erschließen sich viele neue Sortiermöglichkeiten. Ein genial einfaches Prinzip. Trotzdem bleibt das Zeitproblem. Es dürften Tage vergehen bis ich jedem Lied ein Farbquadrat zugeordnet habe. Außerdem fällt es mir manchmal nicht ganz leicht eine Abstufung vorzunehmen. Aber das gleiche Problem habe ich auch schon bei der Vergabe der Sterne in ITunes. Ich werde Moody noch ein paar Mal testen, und dann sehen, ob es zumindest ein wenig mehr Ordnung in meine Musik bringen kann.

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