Gemischtes

Ein Aphorismus ist das Panorama eines Details.
Eduard Acda

Es atmet noch. Auch wenn sich hier abgesehen vom Augenblick des Tages momentan wenig tut, es lebt noch. Zum Beweis ein paar Gedanken zu aktuellen Themen:

  • Seit ein paar Wochen Besitzer des iPhone4. Ich sehe den Medienaufstand, ich lese vom Antennenproblem, ich bin irritiert. Egal wie ich das iPhone in der Hand halte, ich kann den Fehler nicht reproduzieren. Erinnert irgendwie stark an Toyota. Vielleicht sollte man sich mal überlegen wer von solchen Nachrichten am meisten profitiert, und dann nochmals mit der Recherche von vorne beginnen?
  • Ein Bilderbuchsommer, und Deutschland stöhnt. Hausaufgabe: Noch sollte sich der Mensch der Natur anpassen und nicht umgekehrt. Wir sollten also wieder lernen mit dem Wetter zu leben, und es nicht als eine Fehlfunktion in unserem gezähmten Leben auffassen. Wenn man begreift, dass das Wetter nicht berechenbar ist, dann baut man evtl. auch wieder Züge die mit unberechenbaren Situationen zurecht kommen.
  • Stichwort Bahn: Wer es jetzt immer noch nicht begriffen hat, die Privatisierung von Gemeingütern ist in der Regel für das Gemeinwohl negativ. Beispiele gefällig? Ich empfehle gerne nochmals aus der Edition Le Monde diplomatique das Heft Ausverkauft. Die beste Lektüre wenn man in einem ICE mit defekter Klimaanlage sitzt, oder in Berlin mal wieder auf die S-Bahn wartet.
  • Vielleicht nicht beste Jahreszeit um mal wieder mit der Gesichtsbehaarung zu experimentieren. Dennoch gestartet: Der Vollbart-Test.
  • Zu letzt noch meine Sommerlektüre: Five People you meet in Heaven von Mitch Albom. Gerade erst begonnen, aber bereits schwer begeistert. Ich gehe davon aus, dass es seit langem mal wieder ein Buch ist, was ich zügig durchlesen werde. Der Schreibstil trifft genau meinen Nerv. Näheres folgt mit Beendigung der Lektüre

Ein Gedanke zu „Gemischtes

  1. Ja, da sagst Du was mit dem Sommer. Den Leuten, die sich über die Hitze beschweren, sage ich immer, dass man sich nicht immer über das Wetter beschweren kann. Wenn sie sich also im Sommer beschweren, dann will ich im Winter kein „Das ist aber kalt!“ hören. Wenn das Wetter nie recht ist, dann sollte man einfach in eine Klimakammer ziehen.

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