Frühjahrsgrippe

hahnWas sich bei meinem letztem Beitrag bereits angedeutet hat wurde leider war. Seit Freitag haben mich Viren und Bakterien aus dem Verkehr gezogen, und erst durch Mithilfe der Medizin fühle ich mittlerweile besser, wenn gleich noch nicht besonders gut.

Abgesehen von Schlafen blieb nicht viel übrig als sich mit Fernsehen abzulenken. Jeder Versuch von Lektüre misslang, da auch die Augen beeinträchtigt sind. Besonders viel halte ich vom Deutschen Fernsehprogamm ohnehin nicht, aber dass es wirklich so schlimm ist wird einem erst bewusst wenn man sozusagen gezwungen ist Fernsehen zu konsumieren. Andererseits habe ich auch Dinge gesehen, die ich evtl. verpasst hätte. Hervorzuheben ist eine Sendereihe auf Arte: Durch die Nacht mit… Eine ziemlich interessante Sendung, in der zwei mehr oder weniger bekannte Prominente einen Abend gemeinsam gestalten und dabei passiv von der Kamera beobachtet werden. Ich habe eine ältere Sendung gesehen mit dem Sänger Henry Rollins und der iranischstämmigen Künstlerin Shirin Neshat. Unglaublich schön, wie man durch so ein einfaches Konzept so viel über Menschen erfahren kann. Sehr empfehlenswert.
Auch wenn ich zugeben muss, dass es teilweise etwas peinlich für Herrn Rollins wird.

Gestern stiess ich auf Premiere dann auf den Film „Finding Neverland„. Eigentlich hatte mich der Film nie interessiert, aber ich muss gestehen zu unrecht. Sicherlich ist er teilweise etwas zuckersüß und schnulzig, aber wenn man krank ist kann man sowas ganz gut ansehen. Winslet und Depp spielen sich auch wieder die Seele aus dem Leib, und ich werde so langsam tatsächlich zum Fan von Kate Winslet. Früher mochte ich sie nie (wahrscheinlich durch ihre Rolle in Titanic), aber sie ist zweifellos eine hervorragende Schauspielerin. Immerhin spielt sie in zwei meiner absoluten Lieblingsfilme mit (Eternal Sunshine of a Spotless Mind und Sense and Sensibility), da kann man sie schließlich nur mögen, oder?

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