Guter Anfang

gopening

Ein Anfang ist kein Meisterstück,
doch guter Anfang halbes Glück.
Anastasius Grün

Irgendwie kam ich letztens im Chat auf das Thema Filmvorspann zu sprechen. Das Thema interessiert mich schon immer sehr, denn ich halte es für eine nicht zu unterschätzende Kunst den Zuseher von Anfang an in seinen Bann zu ziehen, sich dem Thema des Films zu nähern, und eine eigene kleine Kunstsequenz zu schaffen. Selbst schlechte Filme können manchmal durch einen guten Beginn auffallen.
Natürlich bin ich nicht so vermessen zu glauben, dass ich der erste bin der über dieses Thema einen Blogeintrag schreibt. Und ich habe in meiner Recherche einiges dazu gefunden, darunter einen ganzen Blog zu dem Thema The Art of the Title Sequence. Dort findet man wirklich hervorragende Beispiele für gute Opener in sehr hoher Qualität.

Damit es hier nicht ganz so leer ist, habe ich auch ein paar nette Vorspänne gesammelt. Leider ist das Material auf Youtube nicht so umfangreich, so dass ich einfach ein paar interessante genommen habe. Es sind also nicht die Besten, Wichtigsten oder Schönsten, sondern nur ein paar Beispiele von gut gemachten Openern die mich erfreuen.
Zu sehen sind:

(Warum manche Videos der Playlist nicht eingebettet werden dürfen bleibt mir ein Rätsel, deshalb hier der Link für die komplette Sammlung)
Leider nicht auf Youtube waren z.B die Eröffnungssequenzen von Fight Club, Delicatessen, diese sind aber unter anderen Meisterwerken auf oben genanntem Blog zu finden.
Wer mag kann ja in den Kommentaren noch ein paar andere Beispiele nennen. Ich bin für jede Neuentdeckung dankbar. Übrigens auch für ansonsten schlechte Filme. Eurotrip, glänzt z.B. auch mit einem guten Vorspann.

3 Gedanken zu „Guter Anfang&8220;

  1. Oh, da gibt es Unmengen.
    Einer meiner Favoriten ist der Anfang von Monty Pythons „Das Leben des Brian“
    Eine Animation von Terry Gilliam.
    Das ist eine humovolle, aber sehr philosophische Geschichte für sich und man muß sie sich mehrmals anschauen, weil es so viele kleine Details sind.

  2. Oh, ein sehr schöner Beitrag – da waren wirklich ein paar dabei, die ich in meinem auch hätte verwenden können. Allein 11:14 ist spitze, ich hatte ihn auf Youtube aber irgendwie nicht gefunden. Ein paar sind ja auch von älteren Filmen, was in meinen Beitrag nicht so ganz reingepasst hätte. Aber ich glaub, ich schreibe über die alten Klassiker irgendwann auch noch mal einen.

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